Morphname

Mandarin Tessera

Mandarin Tessera

Bild und Besitzer: Jutta Gömer

 

 

Genotyp

Amelanistic + Kastanie + Tessera

Erstnachzucht

2014; Christophe Eberlin

Vererbung

rezessiv, dominant

Beschreibung

Die Mandarin Tessera vereint die rezessivenrezessiv: Ein Gen, dessen Merkmal von anderen überdeckt (dominant) wird und daher selber nicht in Erscheinung tritt. Farbmutationen Amelanistic und Kastanie mit der dominantendominant: Ein Gen, dessen Merkmal andere (rezessive) überdecken kann und daher in Erscheinung tritt. Zeichnungsmutation Tessera.

Frisch geschlüpfte Jungtiere der meisten Mandarin-Varianten ähneln sehr blassen Amelanistic. Schon nach wenigen Häutungen wird das Orange jedoch immer intensiver. Gerade die ersten Häutungen bringen viel Farbintensität mit sich. Die Grundfarbe bekommt bei Mandarin-Varianten ein kräftiges Orange. Die typische Tessera-Zeichnung bekommt ein etwas dunkleres Orange. Die Sattelflecken sind dabei zu zwei Dorsallinien vereint, die mehr oder weniger stark unterbrochen vom Nacken bis zur Schwanzspitze reichen, außerdem zeigt die Lateralzeichnung das auffällige mosaikähnliche Muster. Die Pupillen der Mandarin Tessera sind wie bei allen amelanistischen Varianten rot.

Die erste Mandarin Tessera schlüpfte vermutlich im Jahr 2014 bei Christophe Eberlin.

Aktuell wird über die Artreinheit von Tessera diskutiert. Nähere Informationen dazu finden sich unter Tessera. (ba)