Beschreibung |
Die Ghost Tessera vereint die rezessivenrezessiv: Ein Gen, dessen Merkmal von anderen überdeckt (dominant) wird und daher selber nicht in Erscheinung tritt. Farbmutationen Hypomelanistic A, Anerythristic A und die dominante Zeichnungsmutation Tessera.
Aufgrund des Hypomelanistic-Gens ist der Schwarzanteil bei dieser Variante im Gegensatz zur Anery Tessera reduziert. Das Farbspektrum ist, typisch für Ghost-Varianten breit gefächert. Die Grundfarbe der Ghost Tessera reicht von verschiedenen Grautönen bis zu Rosa-Einflüssen, im Lateralbereich ist Gelb sehr häufig vorzufinden. Die typische Tessera-Zeichnung hebt sich in einem dunkleren Grau- oder Graubraunton von der Grundfarbe ab. Die zwei Dorsalstreifen können von durchgehend bis stark unterbrochen variieren und gehen mit der charakteristischen mosaikähnlichen Lateralzeichnung einher.
Wie bei allen Ghost-Varianten ist der Geschlechtsdimorphismus ausgeprägt. Dementsprechend sind innerhalb eines Geleges meist die Männchen heller und/oder farbiger, als die Weibchen.
Erstmals wurde die Ghost Tessera im Jahr 2013 nachgezogen.
Zurzeit wird über die Artreinheit von Tessera diskutiert. Nähere Informationen dazu finden sich unter Tessera. (ba) |